Heimlicher Star am Sonntag, 26. Juni 2016 war Samuel Quinn. Er empfing im Gottesdienst in der Kirche Heidelberg-Werderstr. das Sakrament der Heiligen Taufe.
Mit „Wer wird uns scheiden?“, eine Vertonung von biblischen Versen aus Römer 8 (CB 400) gelang dem gemischten Chor einen markanten Einstieg in den Gottesdienst. Hirte Volker Nürk gestaltete den Predigtteil anhand Psalm 116, 9 „Ich werde wandeln vor dem Herrn im Lande der Lebendigen“. Er schilderte den Psalmbeter in großer Bedrängnis und Todesschrecken, als Gott ihn errettete. Entsprach im alttestamentlichen Verständnis das Totenreich der Gottferne, konnte erst durch den schuldlosen Tod Jesus Christus im Neuen Testament Heil und Erlösung erlangt und damit Gottnähe aufgebaut werden.
Evangelist Stefan Siebels ermunterte in seinem Predigtbeitrag zur Erlösungsbereitschaft, während Priester Erich Schmitt den Weg von der Gottferne zur Gottnähe nachzeichnete.
Nach dem gemeinsamen „Unser Vater“-Gebet und der Sündenvergebung schuf ein Vokalensemble von der Empore aus mit „Denn er hat seinen Engels befohlen über dir“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy eine besondere Atmosphäre für die Heilige Wassertaufe von Samuel Quinn.
„Und bis wir uns wiedersehn, halte Gott dich fest in seiner Hand“ (CB 365) – mit dem irischen Segenslied verabschiedete der gemischte Chor unter der Leitung von Priester Steffen Klink die Gottesdienstteilnehmer und Taufgäste am Ende des Gottesdienstes.