Den Donnerstag zu einem Sonntag zu machen, dazu rief der Vorsteher der Gemeinde Heidelberg-Wieblingen im Vorfeld auf. Apostel Martin Rheinberger feierte den Abendgottesdienst am 11. November 2021 in der Kirche Heidelberg-Wieblingen.
Gleich zu Beginn seiner Predigt erinnerte Apostel Martin Rheinberger an die Aufforderung von Bezirksapostel Michael Ehrich vom vergangenen Sonntag, anderen Gott erfahrbar zu machen. Er stellte dazu die Frage „Wie habe ich selbst Gott erfahren?“ und zeigte Situationen auf, in denen Gott sich sichtbar oder unsichtbar erfahren lasse.
Psalm 31,5
„Du wollest mich aus dem Netze ziehen, das sie mir heimlich stellten; denn du bist meine Stärke.“ – Psalm 31,5 war Predigtgrundlage. Apostel Rheinberger beschrieb das Ausgeliefertsein an Feinde und deren List, die er mit Satan, dem Bösen, von Gott Trennenden verglich. Satan habe sich nicht davor gescheut, Jesus nach seinem 40tägigen Fasten zu versuchen. Er habe ihn aufgefordert,
„Du bist meine Stärke“ resümierte Apostel Rheinberger.
„Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (Römer 8,31) stellte Priester David Schäfer, Vorsteher der Gemeinde Eschelbronn in seinem Predigtbeitrag fest.
„Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still“ (CB 178) zitierte Hirte Klaus Egolf, Vorsteher der Gemeinde Wiesloch den Text des instrumental vorgetragenen Musikbeitrages und legte ihn aus.
„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ (1. Mose 32,27) – mit der Bitte Jakobs vor der entscheidenden versöhnenden Begegnung mit seinem Bruder Esau leitete Apostel Rheinberger zum sakramentalen Teil des Gottesdienstes über.