Den Abendgottesdienst feierte Apostel Martin Rheinberger mit der Gemeinde Neckarsteinach-Darsberg.
Anlässlich des Internationalen Tag des Friedens bat Apostel Rheinberger gleich in seinem ersten Gebet um Frieden in der Welt, in der Gemeinde, mit dem Nächsten und gute Gedanken, wie Streit weniger und Frieden mehr werden kann.
Auch zu Beginn seiner Predigt thematisierte Apostel Rheinberger den Internationalen Tag des Friedens mit der Aufforderung auch zum Frieden mit Menschen anderer Wellenlänge. Dazu zitierte er Worte Jesu aus der Bergpredigt: „Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ (Matthäus 5,9)
„Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ich tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“ 2. Petrus 1,19 war Predigtgrundlage. Den dunklen Ort und das Licht beschrieb Apostel Rheinberger mit Psalm 23,4 „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück.“ sowie Psalm 119,105 „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.“ Das Licht Gottes habe die Aufgabe, keine Zusammenhänge zu erleuchten, sondern die Dunkelheit soweit zu erhellen, dass das Ziel erreicht werden könne.
Bezirksälteste Gerd Merkel bat in seinem Predigtbeitrag darum, jedes kleine Licht einzusetzen, Frieden zu schaffen und damit Licht zu geben.
Priester Hubert Emmerich, Vorsteher der Gemeinde Neckarsteinach-Darsberg vertiefte in seinem Predigtbetrag den völlig anderen Ansatz des göttlichen Lichtes, das nicht nach Erklärungen suche, keine Schuld zuweise, sondern einzig und allein zum Ziel führen will.
Nach dem sakramentalen Teil beendete Apostel Rheinberger mit einem innigen Dankgebet den Gottesdienst und sprach den Schlusssegen.