Neuapostolische Kirche

„Und er sah, dass sie sich abplagten beim Rudern – denn der Wind stand ihnen entgegen -, da kam er um die vierte Nachwache zu ihnen und wandelte auf dem Meer und wollte an ihnen vorübergehen. Als sie ihn aber auf dem Meer wandeln sahen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien.“ Markus 6,48-49 war Predigtgrundlage.

Eine weitere bibelkundliche Lesung eröffnete den Predigtteil des Gottesdienstes. Bezirksevangelist Kneisel erläuterte, wie Jesus auch heute noch die Not derer sehe, die an ihn glauben, und bei Gegenwind helfe. „Gegenwind“ könne neben irdischen Sorgen und Ängsten auch Ablehnung beim Bekenntnis des Glaubens sein. In diesen Situationen sei die Hilfe Gottes besonders eindrücklich erlebbar.

Nach einem gemeinsamen Liedvortrag schilderte Priester Clemens Hirsch in seinem Predigtbeitrag, wie Jesus selbst seine Jünger mit dem Auftrag, ans andere Ufer zu fahren, in diese Notlage brachte. Priester Hirsch versicherte, dass sich jeder, der vor Herausforderungen gestellt werde, auf die Hilfe Jesu und Gottes verlassen und an solchen Prüfungen wachsen könne.

Auch dieses Mal fuhr pünktlich nach dem Gottesdienstende der Eiswagen vor. Mit schönen Gesprächen bei leckerem Eis klang das schöne Zusammensein aus.