Um eine persönliche Begegnung jedes einzelnen mit Gott bat Apostel Herbert Bansbach in seinem ersten Gebet zu Beginn des Gottesdienstes am Sonntagvormittag, 14. Februar 2016 in der Kirche Heidelberg-Werderstr. Als Predigtgrundlage nutzte er Johannes 6, 53 – 54 „Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.“
Die vom gemischten Chor gesungene Botschaft „Komm her, …, der Herr will unter uns sein.“ (CB 113) zu Beginn des Predigtteils konterte Apostel Bansbach spontan mit der etwas provokanten Frage: „Lassen wir das zu?“. Er zitierte Offenbarung 3, 20: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ und beschrieb das Abendmahl als innigste Gemeinschaft mit Gott und Kraftquelle, beim Herrn bleiben und in der Liebe tätig werden zu können. Die Eigenschaften des Abendmahls verglich der Apostel mit denen des alttestamentlichen Mannas:
Die Sündenvergebung bewusst zu erleben, nannte der Apostel als Voraussetzung, das Abendmahl würdig zu genießen und dabei Gottes Liebe, Tod und Auferstehung Christi, seine Wiederkunft und das Apostelamt zu bekennen.
Bezirksevangelist Rainer Lang tröstete in seinem Predigtbeitrag mit der Verheißung aus Offenbarung 21, 4 „Gott wird abwischen alle Tränen“ und der Möglichkeit, mit jedem Genuss des Heiligen Abendmahls, dem Erlöser in die Augen schauen zu können.
Im sakramentalen Teil des Gottesdienstes nach der Sündenvergebung spendete der Apostel drei Frauen das Sakrament der Heiligen Versiegelung bevor alle gemeinsam Heiliges Abendmahl feierten.
Nach Schlussgebet und -segen verabschiedete der Apostel persönlich die Gottesdienstteilnehmer, während Chor und Musikensemble noch unzählige Musikbeiträge zum Vortrag brachten.