"Kurzbericht eines Mitwanderers" Treffpunkt war die Neuapostolische Kirche in Bammental, am 13.04.2017, um 10.30 Uhr.
Und man sollte es kaum glauben, aber – trotz des „durchwachsenen“ Wetters und Prognosen der „Wetterfrösche“ – waren doch 45 „unverwüstliche“ Senioren aus dem Bezirk zum Treffpunkt gestoßen.
Im Kirchenschiff begrüßte uns der Bezirksseniorenleiter (Ehrenamt, keine finanzielle Vergütung) Manfred Ruf und sprach anschließend ein kurzes Gebet.
Er hatte zuvor noch den Hinweis gegeben, dass diejenigen die nicht aufstehen könnten, das auch im Sitzen tun könnte. Aber da fühlte sich jeder an der „Ehre“ gepackt und ist natürlich aufgestanden.
Danach wurde noch der organisatorische Ablauf geklärt, denn es war vorgesehen über dreierlei Wege zu unserem Wanderziel in Mauer (Bahnhofsgaststätte) zu gelangen.
1. Gruppe:
Gehzeit 90 Minuten;
2.Gruppe
Gehzeit 60 Minuten;
3. Gruppe
Kuchen- und Verpflegungstransporter sowie Mitnahme der leicht Gehbehinderten, Keine spezielle Zeitvorgabe aber sie sollten pünktlich um 12 Uhr (mitteleuropäischer Sommerzeit) am Zielort sein. Zum Zeitvertreib durften sie dort bis 12 Uhr auch noch ein bisschen spazieren gehen.
Vor dem allgemeinen Aufbruch – um 10.35 Uhr – wurde noch ein Gruppenfoto gemacht, um festzustellen WER alles dabei war, damit man am Zielort den eventuellen „Schwund“ feststellen kann – aber hier kann schon vorab angemerkt werden, es haben ALLE das Ziel erreicht!
Schon während des „Fotoshootings“ habe ich da und dort leichte „Knackgeräusche“ wahrgenommen, konnte diese aber nicht so richtig lokalisieren bzw. einordnen. Aber dann kam mir die „Erleuchtung“. Das waren die steifen Knochen einiger Teilnehmer, welche in der Winterpause nicht ausreichen bewegt worden waren – denke ich mir.
- könnte natürlich auch was anderes gewesen sein, z.B. Taschenschirme die zusammengeschoben wurden oder so was ähnliches -
Auf alle Fälle, jetzt ging es los und die einzelnen Gruppen „formierten“ sich hinter den ortskundigen Wanderführer- innen.
Ich habe mich dazu entschlossen, zusammen mit meiner Frau, die „harte“ 90-Minütige Tour (über Stock und Stein, Berg und Tal) zu nehmen, wir waren zusammen 13 Senioren. Ich wäre auch gerne mit der größeren 2. Gruppe (Flachland-Tiroler) gegangen, aber als noch aktiver Amtsträger wollte ich da auch beispielgebend sein.
Unsere Wanderführerin hat ihre Sache sehr gut gemacht und unsere Gruppe – meist von Hinten geführt – und musste nur an einer Wegkreuzung ihr „Kurzzeitgedächtnis“ etwas anstrengen, um den richtigen Weg zu finden. Was uns aber letztendlich um ca. 3 Minuten „zurückgeworfen“ hat und wir dadurch 30 Sekunden NACH 12 Uhr an der Bahnhofsgaststätte eingetroffen sind. Wir waren jetzt zwar die Letzten, aber ich denke, Ein Guter Schluss ziert doch alles!
Um es jetzt kurz zu machen, ALLE sind wohlbehalten gelandet, wir haben gut gegessen, anschließen gab es noch Kaffee und guten Kuchen – welche die Geschwister gebacken und mitgebracht hatten. Nach guten und auch lustigen Unterhaltungen, begannen so ab 14 Uhr die ersten „Auflösungserscheinungen“, es war ja „Gründonnerstag“ – das ist der Donnerstag vor Ostern - und ein Großteil der Senioren hatte im privaten Bereich noch einiges zu erledigen.
H-B.G.