Wieder einmal war es soweit. In großer Gemeinschaftsarbeit hat es die Jugend wieder geschafft. Ein Dinner für 55 geladene Gäste, die einen Abend genussvoll verwöhnt werden sollten. Die Herausforderung diese Mal: ein 5-Gänge-Menü ohne Koch.
Es begann um 9 Uhr als das Küchen-Team die Halle betrat. Die Jugend wurde in 4 verschiedene Teams eingeteilt, wovon das zweite Team, das Kreativ-Team, um 9:30 eintraf. Das dritte Team war das Getränke-Team, welches parallel zum Service-Team um 12 Uhr seinen Dienst antrat. Alle gestalteten bis um 17:00 Uhr eine langweilige Sporthalle zu einer Festhalle für die Gäste um. Hierbei hatte eigentlich jeder immer was zu tun, da es sehr viel Arbeit war, alle Teller, Gabeln, Gläser, etc. zu säubern, die Deko aufzustellen und eine Bar aufzubauen. Das Küchen-Team schnippelte, rührte und bereitete parallel das Essen zu, sodass später alles reibungslos ablaufen konnte.
Als dann die ersten Gäste um 17:00 Uhr in der Halle eintrafen, wurden sie von dem charmanten Empfangs-Personal begrüßt und in die Halle gewiesen. Dort wartete schon der Sekt und die Häppchen. Außerdem waren den ganzen Abend Cocktails an der Bar erhältlich.
Umrahmt wurde das Dinner mit einem Moderatoren-Team und der Band Tonart die im Einklang die Schlagworte "Zeit" und "Genuss" an diesem Abend in den Vordergrund stellten.
Ein knackiger Feldsalat mit Kumquat, der im Gänsemarsch vom Service-Team an die Tische gebracht wurde. Die Gäste empfingen diesen mit Applaus.
Beim zweiten Gang servierte die Jugend ein Möhrensüppchen mit Petersilie, die von den Moderatoren angekündigt wurde. Dabei geschah ein Missgeschick: Da die Suppe ungleich auf den Tellern verteilt war, ging der letzte Tisch leider leer aus. Kostenlose Cocktails aufs Haus waren immerhin ein kleiner Trost. Und nein... die Gasflasche war nicht leer, der Topf ist nicht umgefallen und auch der Koch ist nicht ausgefallen. Moderatoren können manchmal viele Gerüchte in die Welt setzen.
Zur Geschmacksneutralisierung wurde ein Zitronen-Sekt-Sorbé gereicht. Da gelegentlich etwas übrig war, konnte das gesamte Team auch etwas versuchen.
Der 4. Gang hatte es in sich, denn es war die Hauptspeise. Es gab Wildragout vom Damhirsch mit Wurzelgemüse und Laugenknödel. Mit viel Lob konnten die leeren Teller wieder abgeräumt werden.
Der letzte Gang war das Dessert, das aus einer lauwarmen Apfelrose mit Vanillesauce und Fior di Latte Eis auf einem Fruchtspiegel bestand.
Alle Gäste waren rundum zufrieden und drückten dies nicht nur mit Worten, sondern auch mit einem individuellen Zuschuss zum anstehenden Segeltörn der Jugend in Holland aus.
Als sich der letzte Gast verabschiedete hatte, war Aufräumen im Schnelltempo angesagt. Dies war zum Glück entspannter als dass aufbauen
Die Jugend bedankt sich bei allen mitwirkenden Eltern, Verwandten und Freunden im Hintergrund. Ebenso geht der Dank an die Band Tonart für die großartige Begleitung.