Zum Gottesdienst am Muttertag besuchte Bezirksältester Helmut Hoffmann die Gemeinde Meckesheim
Eingeladen war ebenfalls Evangelist Karlheinz Mahder aus der Nachbargemeinde Epfenbach.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Wort aus Matthäus 5, 10.11:
„Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.“
Von der Nachfolge Christi wollen wir uns weder durch geistliche noch durch irdische Einflüsse abhalten lassen.
Bezirksältester Hoffmann machte in seinem Dienen auf die Seligpreisungen aufmerksam, die nun ihr Ende finden. Außerdem wies er darauf hin, dass in schlimmen Verhältnissen auch einmal geprüft werden muss, ob man sich nicht selbst ändern muss. Weiter ging er auf die Säkularisierung der heutigen Zeit ein, ein Prozess der heute weit ausgeprägt ist. Nächstenliebe muss ein Bestandteil des Glaubens sein. Außerdem muss versucht werden die Sünde zu besiegen, etwas das heute immer mehr in den Hintergrund rückt.
Evangelist Mahder diente in seiner Predigt mit dem Satz: „Das verfolgt mich schon mein Leben lang“, womit er darauf aufmerksam machte, dass Gott die Hand über Allem hat. Solch ein Erleben formt und bildet.
Während dem Gottesdienst spielten Diakon Rolf Sippl und Schwester Eleonore Sippl ein Duett mit Trompete und Querflöte, in dem es hieß „Vater, mein Vater erlöse mich.“
Zum Abschluss verwies Priester Hans- Jürgen Stark in seinem dienen auf die Begebenheit aus dem Haus Potiphar, über einen jungen Mann, der der Versuchung wiederstehen konnte, indem er sprach: „sollte ich so großes Übel tun und wider meinem Gott sündigen.“
Er wurde nicht nur zu einem Segen für andere, sondern auch für sich selbst!
Natürlich bekamen auch die Mütter der Gemeinde ein Dankeschön. Die beiden Meckesheimer Diakone Ludwig Breisacher und Rolf Sippl sangen ein ergreifendes Stück mit dem Titel „Mein Müttlerlein“.
An alle Mütter:
Liebste Mama, meine Beste - heut zu deinem Mutterfeste komm ich her und sage dir, der liebe Gott der schickte mir - die tollste Mutter auf der Welt.