Am Dienstag 24. Mai ging es in aller Frühe los. 30 Glaubensgeschwister machten sich auf zur 11-tägigen Reise nach Israel und Jordanien. Viele Stätten, an denen Jesu wirkte, standen auf dem Programm der nächsten Tage.
Nach dem Flug stand am Abend Ausruhen und Kräfte sammeln am Strand von Tel Aviv auf dem Programm.
Am nächsten Tag ging es über Jaffo (dem biblischen Joppe) zum Ölberg in Jerusalem. Dort wurde der Ausblick auf die Altstadt genossen und der Garten Getsemane besichtigt. Am Nachmittag ging es nach Bethlehem, um den Geburtsort Jesu anzuschauen.
Der Donnerstag war komplett für die Altstadt von Jerusalem reserviert. „Via Dolorosa“, also der Karfreitagsweg des Herrn mit Golgatha und Grabeskirche, Teich Bethesda und vieles mehr wurden bestaunt.
Am Freitag ging es auf Berg Tabor, den Berg der Verklärung sowie die Stätten am See Genezareth (Berg der Seligpreisungen, Brotvermehrungskirche und Kapernaum).
Samstags schauten wir uns Nazareth an mit der Verkündigungskirche (Engel verkündigt Maria, dass sie als Jungfrau einen Sohn gebären werde).
Am Sonntag erlebten wir in unserer Kirche einen besonderen Gottesdienst, den Bezirksältester Helmut Hoffmann im Auftrag des Bezirksapostels durchführte. Seine Predigt wurde in Arabisch übersetzt. Anschließend waren wir auf dem Kirchengelände noch mit den örtlichen Geschwistern zusammen. Danach ging es weiter zum Kreuzfahrerstädtchen Akko und Haifa. Übernachtet wurde in einem Kibbuz direkt am Mittelmeerstrand. Fast alle genossen ein erfrischendes Bad vor der Kulisse des Sonnenuntergangs.
Dann kam Montag, 30. Mai und es hieß Abschied nehmen von Israel und unserem bekannten Reiseführer Ameed, denn wir fuhren mit dem Bus zur jordanischen Grenze. Für alle, auch für Reiseleiter Achim Beck, Neuland. Noch keiner war bisher in Jordanien. Mit unserem neuen Reiseführer Sharif schauten wir uns Jerash an, hatten den Blick vom Berg Nebo, von dem aus Mose ins verheißene Land blicken durfte. Wir fuhren durch das Wadi Mujib, den „Grand Canyon“ Jordaniens und wir bestaunten die Mosaike in Madaba. Auch die Taufstelle Jesu am Jordan und den Platz, an dem Elia gen Himmel fuhr konnten wir besichtigen.
Höhepunkt des Aufenthalts in Jordanien war aber der Besuch der Nabatäerhauptstadt Petra. Eine Stadt und viele hundert Gräber in Fels gehauen, alle entstanden ca. 100 v.Chr. bis 100 n.Chr. Unvorstellbar, dass vor 2000 Jahren solche gewaltigen Monumente entstehen konnten.
Am letzten Tag stand Ausruhen auf dem Programm. Baden im Toten Meer oder im Hotelpool und noch einige schöne Begegnungen und Gespräche in entspannter Atmosphäre. Am Freitag, 3. Juni ginge es wieder Richtung Frankfurt, dort trafen wir pünktlich um 14.00 Uhr ein. Für alle ein unvergessliches Erleben war zu Ende.