Beginn der Vorarbeiten, Entkernung und Abriss: Mittwoch, 15.10.2014 in folgenden Phasen: Abschalten von Strom, Wasser und Gas Setzen eines Strommasten Entkernung und Trennung der Materialien Erster Großbaggereinsatz und Beginn Abriss 23.10.2014 -> Übersicht aller Berichte zum Kirchenneubau Aushub zur Vorbereitung für nachfolgende Arbeiten Einbringung der Erdung Das Auffüllen und Legen einer Schotterschicht für die Grundlage einer Bodenplatte Verlegung von Abwasserrohren und Gullis Verknüpfen der Erdung Einschalung Stahleinlagen für Grundplatte einbauen und montieren Fertig zum Befüllen mit Frischbeton und Bereitstellung der Betonpumpe Der erste Betonmischer füllt in den Aufnahmeschacht der Betonpumpe ein Erster Beton fließt aus dem Rüssel der Betonpumpe - insgesamt werden 70 Kubikmeter Beton eingefüllt und auf Niveau gebracht Betonpumpe im Einsatz Fertige Grundplatte Verlegung der letzten Abwasserleitungen Einbau des Gullys (Abwasserleitung mit Revisionskassette zur Reinigung) Zusammenführung der Abwasserleitungen Stellen des Gerüstes für den Holzbau; Abschluß der Tiefbauarbeiten Isolierung vor Montage der Holzständerwände Aus einzelnen Elementen (ca. 2m bis 14m Breite) werden die Außenwände aneinandergereiht und verbunden.
Aussparungen für Fenster und Türen sind bereits vorgesehen. Die Wände haben Hohlräume, die zur Isolation mit Holzfaser ausgeflockt werden. Insgesamt werden bei diesem Bautyp 30 Wände/Holzständer montiert. Ein Element ca. 2,5m breit und 9m hoch wiegt mit "Holzfaserfüllung" ca. 1400 kg.
Seit 05. März 2015 sind wieder Handwerker tätig:
Nach Dämmung und Isolierung des Daches wurde die Dachbegrünung vorgenommen. Vorbereitet wurde die Begrünung mit Wasserspeicherplatten, Drän- und Speicherelementen sowie Filz- und Vliesstoff. Darauf wurde ein Substrat ( bestehend aus Blähschiefer, Lava, Baumsubstrat u.a.) aufgetragen. Dazu war ein Silofahrzeug mit 48 m3 zur Baustelle gekommen; das Material wurde durch pneumatische Förderung auf die Dachfläche "transportiert". Auf der schrägen Dachfläche wurde über dem Substrat bepflanzte Begrünungsmatten verlegt. Die ebene Fläche wurde besät und gedüngt.
Der erste Baum (ein Ahorn) wurde gepflanzt. Weitere Arbeiten an der Aussenanlage. Das Fundament für die Aufnahme der Stele wird betoniert. In der Stele wird unser Kirchenemblem eingearbeitet und auf zwei Seiten zu sehen sein. Einbau des schwimmenden Estrichs ist erfolgt. Dieser ist unter anderem mit Weißzement und Kunststofffasern hergestellt. Weißzement hat einen sehr geringen Eisenoxidgehalt. Er wird auch zur Herstellung von Sichtbeton verwendet. Dieser Spezial-Estrich erhält keinen Belag, sondern wird nur noch mit einer Mehrscheiben-Bodenschleifmaschine geschliffen. Dadurch ist eine besonders schöne Optik gegeben und der Fussboden ist im ganzen Kirchengebäude durchgängig ohne jeglichen Absatz. Die Kunststofffasern verhindern Rissbildung beim Trocknen des Estrichs.
30.7.
24.7.
18.7.