„Ein Gärtner geht im Garten, wo tausend Blumen blüh’n…“ sangen die Kinder der Gemeinde zu Beginn der Taufhandlung.
In der Taufe naht sich Gott dem Menschen mit seiner Liebe und Gnade, er beseitigt alles Trennende und legt das Fundament für künftige Segnungen, führte der Vorsteher der Gemeinde, Evangelist Reiner Wiesler aus.
Wer heute Kindererziehung „gut“ machen wolle, komme - gerade bei drei Kinder - sehr schnell an seine Belastungsgrenzen. Er empfahl den Eltern Hilfe und Kraft bei Gott im Gebet zu suchen und immer wieder um gute Gedanken zu bitten, damit man zur rechten Zeit rede und auch mal – wenn es besser sei - schweige.
Bezugnehmend auf den Beitrag der Kinder, führte er aus, dass Jesus Christus selbst der Gärtner sei, der Samen aussäen und die Seelen hegen und pflegen möchte.
„Einem Garten sieht man an, ob ein Fachmann tätig ist und wie oft etwas getan wird“.
Er empfahl den Eltern, dafür zu sorgen, dass Mira und auch ihre beiden Schwestern möglichst oft die Pflege des „großen Gärtners“ genießen können.