Am Erntedanksonntag, 4. Oktober 2015, wurde die neue Kirche in Mosbach durch Bezirksapostel Michael Ehrich geweiht und seiner künftigen Bestimmung übergeben.
Als spezielles Grußwort zur Kirchenweihe wählte der Bezirksapostel Psalm 133, 1 und aus 3:
„Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder und Schwester einträchtig beieinander wohnen! Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit“.
Es sei die Aufgabe der Gemeinde, ein Brief Christi – geschrieben durch die Arbeit des Heiligen Geistes – und damit ein Zeugnis für das Wirken des Herrn in seiner Gemeinde zu sein. Damit sei Gottes Segen verbunden, so der Bezirksapostel in seiner Predigt in der Gemeinde Mosbach, die während der Umbauzeit in einem Ausweichquartier ihre Gottesdienste gefeiert hatte.
Im Weihegebet bat er Gott, dass den Gläubigen das Geschick gegeben sei, den Frieden zu fördern und in sich zu tragen.
Dankbarkeit für neue Kirche
Ehrich betonte, dass es ihn sehr dankbar stimme, dass das Bauwerk aufgrund der finanziellen Opfer der neuapostolischen Christen aus Süddeutschland errichtet werden konnte.
Gemeindeevangelist Herbert Fröscher, Apostel Hans-Peter Schneider und Bischof Manfred Schönenborn ergänzten den Weihegottesdienst mit ihren Predigtbeiträgen.
Neue Kirche – neuer Vorsteher
Im Gottesdienst, der vom Chor der Gemeinden Mosbach und Haßmersheim musikalisch umrahmt wurde, versetzte Bezirksapostel Ehrich den langjährigen Gemeindevorsteher, Gemeindeevangelist Herbert Fröscher (65), in den wohlverdienten Ruhestand. Als sein Nachfolger wurde Priester Andreas Schölch (48) aus der Kirchengemeinde Eberbach beauftragt.
Text: PD zurück