Am Mittwoch (26. Juni) besuchte der zuständige Apostel Hans-Peter Schneider die Gemeinde Sinsheim.
Eingeladen waren dazu auch Gläubige aus den umliegenden Gemeinden Eschelbronn, Epfenbach und Neckarbischofsheim.
Bezirksältester Helmut Hoffmann hatte im Willkommensgruß den Wunsch nach einem „Segens- und Stärkungsabend“ geäußert – und so kam es, dass der Apostel dem Gottesdienst das Bibelwort: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind“ (Römer 8, 28) zugrunde legte.
Prägend für den Abend war auch das Hauptlied des Gesangchores: „Ich sing ein Lied als Lob des Allerhöchsten, der mir das Pfand der Gotteskindschaft gab…. Ich sing mein Lied zum Zeugnis meinem Nächsten, dass ich im Himmel einen Vater hab…. um allen Menschenkindern heut zu sagen, die Gnade Gottes steht noch allen frei“ (CHB 391)
Apostel Schneider stellte zu Beginn die Gnade Gottes in den Mittelpunkt und rief alle Gläubigen auf, alles daran zu setzen, Gottes Gnade als ein ganz wertvolles Geschenk unseres Gottes zu erkennen und die zur Verfügung gestellte Gnadenzeit zu nützen. Die Gnade Gottes wolle nicht „nur“ vergeben, sondern uns letztlich erlösen. Bezugnehmend auf das Textwort, führt er u.a. aus, dass dieses „aber“ keine Einschränkung meine, sondern eine Unterstreichung des Wissens, dass Gott keine Fehler mache und letztlich alles zum Guten hinausführe.
Dieses Wissen lasse uns trotz mancher Prüfungen oder Enttäuschungen nie an der Liebe Gottes zweifeln. Unser Himmlischer Vater wache darüber, dass kein Unglück uns davon abhalten möge, in sein Reich zu gelangen und seine Herrlichkeit als Erbe in Empfang zu nehmen. Es sei beeindruckend, auch in mühevollem Erleben „ein Lied zu haben“ und die Gnade Gottes zu rühmen.
Text: RW zurück