Am Mittwoch den 28.4.2010 besuchte Apostel Hans Peter Schneider die Gemeinde Epfenbach.
Bereits 30 Minuten vor dem Gottesdienst wurden Geschwister und Gäste durch ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Musikprogramm der Sänger und Spieler begrüßt. Dem Gottesdienst legte Apostel Schneider das Bibeltextwort aus Hebräer 10, 23 zu Grunde:
"Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;"
Ziehe deine Schuhe aus, denn der Ort ist heilig
Dieses Lied aus der Neuapostolischen Chormappe sangen die Sänger zu Beginn des Gottesdienstes. Dazu ging Apostel Schneider näher auf Mose ein. Er war ein Mann, der durch Erlebnisse mit Gott gestärkt wurde. Mose konnte viele Höhen aber auch einige Tiefen erleben, so wie es die Menschen heute auch erleben. Bei ihm handelte es sich allerdings nicht um einen "oberflächlichen Schnäppchenjäger". Das Wort Gottes hat er stets aufgenommen und geschätzt. Es war ihm heilig und sollte daher auch in der heutigen Zeit einem Christen heilig sein.
Wanken
Im weiteren Verlauf seiner Predigt erklärte Apostel Schneider noch den Begriff "wanken" aus dem oben angegebenen Bibelwort. Dabei verhält es sich wie mit einem schleichenden Gift. Zuerst wankt man nur leicht, dann wird es immer schwerwiegender. Er verwies er auf Saul. Dieser war gegen Ende seine Lebens nicht mehr gottesfürchtig, da er vor einer wichtigen Schlacht eine Hexe besuchte, was zur damaligen Zeit verboten war. Dieses Wanken hat ihm dann den Tod gebracht.
In einem weiteren Wortbeitrag durch Hirte Frank Köninger aus der Gemeinde Bammental ging dieser noch auf den Konsum eines Gottesdienstes ein. Ein Gottesdienst soll nicht konsumiert werden, sondern es soll bewusst daran teilgenommen werden.
Zum Abschluss des Gottesdienstes sang der Chor mir Orgelbegleitung das Stück von Clara H. Scott "O großer Gott, wie herrlich ist dein Werk".