Bezirksapostel Michael Ehrich besuchte am Sonntag, 17. August 2008 die Glaubensgeschwister im Kirchenbezirk Eberbach.
Zum Gottesdienst in der Gemeinde Sinsheim waren der selbige Unterbezirk sowie der Bezirks-Kinderchor eingeladen. Begleitet wurde der Kirchenpräsident von Apostel Hans-Peter Schneider, Bischof Rolf Ludwig, sowie Apostel i.R. Günter Beck. Schon vor dem Gottesdienst stimmten die vereinten Chöre auf die besondere Stunde ein, so z.B. mit dem Lied "Herr Jesus wie gut bist du" aus dem Kinder-Buch "Singt alle mit".
Für die Predigt verwendete Bezirksapostel Ehrich das Wort aus 1.Korinther 16,9 :
"Denn mir ist eine Tür aufgetan zu reichem Wirken; aber auch viele Widersacher sind da."
Zunächst ging er auf das Chorlied der Sänger "Meine Schafe hören meine Stimme" ein. Es ist eine kraftvolle Zusage, die uns keiner aus der Hand Gottes reißen kann. Der Bezirksapostel frägt weiter ob die Zusage noch in unseren Herzen lebt, dass unser Herr kommt. Es gilt jeden Tag den Glauben neu gegen Anfechtungen und Zweifel zu behaupten. Wir gelten oft als Fremdlinge, weil unsere Hoffnung auf etwas Unsichtbarem und für andere auch Ungewissem beruht. Im Gottesdienst wurde die zweierlei Bedeutung des Textwortes herausgearbeitet. Zum einen gilt es das Evangelium anderen nahe zubringen. Dazu gehört auch die eigene Bequemlichkeit zu überwinden, zu beten Türen geöffnet zu bekommen und Uneinigkeiten in der Gemeinde zu glätten.
Zum anderen gibt es göttliche Türen die zunächst erkannt werden müssen und durch die man dann auch hindurch gehen muss. Allerdings gibt es dabei immer wieder innere Widersacher. Es wurden die göttlichen Türen des Wortes, der Gnade, des Segens, der Freude, der Geduld, und der Hoffnung aufgezeigt. Als Widersacher stehen uns Enttäuschung, Unversöhnlichkeit, geringe Einsatzbereitschaft, der Alltag, geringes Vertrauen, und Mutlosigkeit entgegen. Apostel Schneider und Bezirksevangelist Josef gaben im Anschluss jeweils einen Predigtbeitrag in dem sie das Dienen des Bezirksapostels unterstrichen.
Erwähnenswert bleibt noch die Freude mit welcher die Kinder zusammen mit dem Chor des Unterbezirks die Lieder vortrugen. Dies kam auch im Schlussvortrag "Lobe den Herrn meine Seele" zum Ausdruck.