Am Mittwochabend, 25.April 2007 mussten die Glaubensgeschwister, die sich in Bammental auf das Dienen des Apostels Schneider freuten, feststellen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass der Dienstleiter immer "freie Bahn" hat.
Die Ursache, weswegen der Apostel nicht kommen konnte, war die Abriegelung der Stadt Heilbronn nach einem Polizistenmord. Ein Grund mehr für die Gemeinde auch in Zukunft immer dafür zu beten, dass den Gesannten Gottes stets der Weg frei wird. Der Apostel beauftragte am späten Nachmittag den Bezirksältesten Helmut Hoffmann den Gottesdienst für ihn durchzuführen. Somit diente der Bezirksältester mit einem Wort aus Apostelgeschichte 4 Vers 20 , welches Bezirksapostel Michael Ehrich wenige Tage zuvor auf der Bezirksämterversammlung verwendet hatte:
"Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben."
Der Bezirksvorsteher des Kirchenbezirk Eberbach forderte in der Predigt die Gemeinde auf aktiv mitzuwirken. Dies kann zum Beispiel im täglichen Leben durch ein freudiges Bekennen zum Glauben gegenüber den Mitmenschen geschehen. Hier kann erklärt werden, woher wir unsere Kraft und Freude im Leben nehmen. Im Fortfahren erwähnte der Dienstleiter dass auf den Tag 30 Jahre zuvor in einem besonderen Gottesdienst viele Amtsträger ein Amt empfangen haben, davon rief er dann noch die Priester Dr. Reiner Wiesler, Bernd Gramlich und Manfred Karl sowie Evangelist Karlheinz Mahder zum Mitdienen auf. Diese unterstrichen das Dienen und zeigten auch nochmal auf, dass wir uns einmal wieder erinnern sollen was Gott an uns alles Gutes getan hat.