Am gestrigen Mittwochabend durften die Geschwister des Unterbezirks Sinsheim sich auf den Besuch ihres Apostels freuen.
Apostel Hans-Peter Schneider diente dabei in der Gemeinde Sinsheim mit den Worten aus Matthäus 25 Vers 13:
"Darum Wachet! Denn ihr wisst weder Stunde noch Tag."
Dieses Textwort empfing Apostel Schneider direkt von Stammapostel Leber, welchen er am letzten Sonntag nach Bremen begleiten konnte. Rückblickend auf den Gottesdienst kamen dem Apostel die Emmaus-Jünger in den Sinn. Diese hatten einige Sorgenstunden durchlebt, der Herr hat dies erkannt und sie darauf hin begleitet. Ein weiterer Gedanke in der Predigt des Apostels war natürlich die Adventszeit. Als Vergleich zu den Gottesdiensten diente der Adventskalender. Es wird ein Türchen nach dem anderen geöffnet, so wie auch ein Gottesdienst nach dem anderen stattfindet. Ein gläubiger Christ wartet auf die Wiederkunft Christi, steht also immer im Advent (Wartezeit), egal ob es noch einen Monat oder ein Jahr dauert. Wichtig ist der Drang nach Würdigkeit und das Ausstrahlen eines ruhenden Pols in der doch so hektischen und schnelllebigen Zeit.
Wir wollen wachen
Liebe zum Herrn
Liebe in der Ehe und Familie und in der Gemeinde
über unseren Mut zur Bekenntnis, denn es gilt immer noch das Wort: Wer mich
bekennet vor den Menschen, den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. Dann kommt Jesu und stellt uns seinem Vater vor als seine Braut.
Ein weiterer wichtiger Gedanke kam während dem Mitdienen von Bischof Rolf Ludwig. Der Dank ist mit das Wichtigste und sollte immer an der ersten Stelle stehen.
Nach dem heiligen Abendmahl wurden noch Ruhesetzungen und vier Ordinationen zum Diakonen durch den Apostel durchgeführt. Die Brüdern Erich Deisenhofer und Günther Frank durften beide nach über 30 Jahre im Amt des Unterdiakonen bzw. Diakonen in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt werden. Apostel Schneider dankte beiden für ihre wichtige Arbeit im Werk des Herrn. Besonders freute sich der Apostel über die vier Ordinationen, da alle Brüder aus der Jugend kommen.