Am Sonntag, dem 15.07.2018, besuchte Apostel Herbert Bansbach aus Karlsruhe die Gemeinde Bammental. Weiter waren auch die Gemeinden Mückenloch und Darsberg zu diesem besonderen Gottesdienst eingeladen. Der Apostel diente der Gemeinde mit einem Bibelwort aus Johannes 8,36: „Wenn euch nun der Sohn freimacht, so seid ihr wirklich frei.“
Am Anfang des Gottesdienstes sang der Chor das Lied „Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket eure Herzen nicht“.
Der Apostel ging auf das Chorlied ein und ersetzte das Wort „verstocken“ in „verstopfen“. Wir sollen nie unsere Herzen verstopfen, denn das würde verhindern, daß die Liebe Gottes in unsere Seelen gelangen kann.
Das auserwählte Volk Israel war oft in Gefangenschaft (Gefangenschaft in Babylon, Besatzung durch das römische Reich etc.). Aber es lebte unter der Freiheit des mosaischen Gesetzes. Wer sich danach ausrichtete, lebte in „Freiheit“. Aber diese Freiheit konnte keine begangene Sünde ungeschehen machen. Durch das Opfer von Jesus Christus wurde die „wirkliche Freiheit“ erfahrbar und es besteht für alle Menschen die Möglichkeit, in diese Freiheit zu gelangen.
Der Apostel ging auf Paulus ein. Er konnte nicht alle Reisepläne realisieren, er wurde nicht vom „Pfahl im Fleisch“ geheilt…. Er erhielt von Jesus Christus das Wort „Lass dir an meiner Gnade genügen...“ (2. Kor. 12,9)
Jesus Christus liebt alle Menschen und will ihnen seine Freiheit schenken. Der Apostel nannte als Beispiel Saulus von Tarsus, den Christenverfolger. Jesus ist ihm in den Weg getreten, als dieser vom Pferd stürzte und erblindete. (vergl. Apg.9) Er führte ihn in die wirkliche Freiheit, er war von Gott ein „auserwähltes Werkzeug“.
Bezirksältester Hoffmann und seine Gattin empfingen den Segen zur Rubinhochzeit. Als Bibelwort verwendete der Apostel das Wort, das Bezirksapostel Wintermantel zur Trauung von 40 Jahren den Jubilaren gab. (Jesaja 54, 10):
„Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer“.
Bei seiner Ansprache zeigte der Apostel an einem Beispiel die Größe der Gnade Gottes und seines Friedens. Er führte aus, daß wenn der ganze Odenwald zu einer Ebene werden würde, dann ist die Gnade und der Friede Gottes immer noch vorhanden.
Des Weiteren spendete der Apostel einer Erwachsenen und einem Kleinkind, bei der Heiligen Versieglung, den Heiligen Geist.