Apostel Bansbach besuchte die Gemeinde Buchen am Mittwoch, den 20.9.17. Mit zum Gottesdienst eingeladen waren die Geschwister aus Michelstadt und Mosbach.
Zu Beginn nahm der Apostel den Impuls aus dem Chorlied „Ein Tag ist vergangen, ein Tag meiner Zeit, geliehene Stunden, begrenzt und doch weit…“ auf. Übernehmen wir Verantwortung für unsere begrenzte Zeit!
Seine Predigt ging von dem Bibeltext aus Markus 5, 41-43 aus:
Jesus wird von Jairus gerufen, um seine totkranke Tochter zu heilen. Schließlich erweckt er das bereits verstorbene Mädchen wieder zum Leben. Anhand dieses Berichts zeigte der Apostel, wie auch wir als Gläubige heute die ganze Bandbreite erleben, von Hoffnung und Glauben bis Enttäuschung und Verzweiflung. Fürchte dich nicht, glaube nur! (V. 36) tröstet Jesus den Vater. So begegnet uns der Herr auch. Nicht alles, was geschieht und was wir mit Gott erleben, verstehen wir, nicht alles erklärt er uns. Unser Vertrauen in Gott lässt uns beim Herrn bleiben und letztlich mit ihm auch Hilfe und Wunder erleben, ermutigte der Apostel. Der Auftrag Jesu an die Eltern, ihrem geretteten Kind nun zu essen zu geben, bedeutet für uns, dass jeder in der Gemeinde, in der Kirche Christi dafür sorgen soll, dass niemand nach Liebe, Verständnis und Zuwendung „hungern“ muss, dem Jesus ewiges Leben schenkt.
Für die Gemeinde Buchen ordinierte er Diakon Clemens Hirsch. Neben dem Vorsteher, Evangelist Gunther Hirsch, arbeiten in der Gemeinde Buchen mit ca. 200 Mitgliedern zwei Priester und nun drei Diakone als ehrenamtliche Seelsorger.