Am 21.Juli 2019 war es endlich soweit, ca. 30 Glaubensgeschwister der Gemeinde Wüstenrot besuchten mit Ihrem Vorsteher, Daniel Hoffmann, die Gemeinde Mosbach. Warum? Die Gemeinde Wüstenrot soll ein neues Kirchengebäude nach dem Vorbild der Mosbacher Kirche bekommen. Da war die Neugierde groß!
Zuerst aber stand der gemeinsame Gottesdienst im Mittelpunkt. Der Vorsteher der Gemeinde Mosbach diente der großen Gemeinde mit dem Wort aus 1.Chronik 28,10: „So sieh nun zu, denn der Herr hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. Sei getrost und mache es!“
Über dieses Wort war die Freude groß! Denn als der kurzfristige Termin für dieses Treffen von zwei Schwestern gesucht und gefunden wurde, wussten diese nicht welches Wort an diesem Sonntag dem Gottesdienst zu Grunde gelegt werden sollte. Der Vorsteher der Gemeinde Wüstenrot sagte dazu; „…so kurzfristig wie dieses Treffen organisiert wurde, so kurzfristig und flexibel ist der liebe Gott! So wunderbar arbeitetet er, dass wir heute diesen Gottesdienst mit diesem so treffenden Wort feiern dürfen!“
Die Gemeinde hörte und lernte, dass Gott jeden einzelnen erwählt aber auch damit eine Aufgabe anvertraut hat, nämlich den Bau eines Tempels. Jeder soll ein Tempel Gottes werden indem sich das göttliche Leben in uns entwickelt. Gott hat jedem Menschen eine Gabe geschenkt, die er zum Bau seines eigenen Tempels, was beutet sich geistlich weiterzuentwickeln, nutzen sollte. Aber auch zum Aufbau der Kirche Christi zu nutzen im Bekennen unseres Glaubens in Wort und Tat und somit auf das Evangelium aufmerksam machen.
Nach dem Gottesdienst wurden dann bei einem gemütlichen Sonntagskaffe von den „Mosbachern“ viele Fragen der „Wüstenroter“ beantwortet. Es wurde gestaunt, Vorzüge erkannt, aber auch verbesserungswürdiges besprochen. Die Orgel wurde fachkundig begutachtet und gespielt. Mit viel Freude und Begeisterung verabschiedeten sich die Geschwister von einander und machten sich auf den, teils längeren, Heimweg.