Diese Bibelwort aus Galater 6, 2 war Grundlage des Neujahrsgottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider und gleichzeitig Beweggrund für Apostel Herbert Bansbach, weitere Mittel aus seinem Spontanbudget für humanitäre Hilfe zur Verfügung zu stellen.
Bevorzugt wurden Einrichtungen mit starkem ehrenamtlichem Engagement. Diese Kriterien erfüllte auch der Verein Aids und Kinder e. V. mit Sitz in Heidelberg-Wieblingen.
1000 Euro für ehrenamtliches Vereinsengagement
Am Dienstagabend, 25. Febr. 2014 freuten sich Barbara von Gumbkow, Vorstandsmitglied und Nicole Gerner, Beisitzerin des Vereins Aids und Kinder e. V. über einen Spendenscheck von 1.000 Euro aus den Händen von Evangelist Uwe Distler, Leiter der Neuapostolischen Kirchengemeinde Heidelberg-Wieblingen.
In entspannter Atmosphäre schilderten Barbara von Grumbkow und Nicole Gerner in den Räumen der Neuapostolischen Kirche Heidelberg-Wieblingen die komplett ehrenamtliche Arbeit des bundesweit agierenden Vereins, der sich nicht nur um direkt Betroffene sondern auch ganz besonders um deren engstes familiäres Umfeld bemüht. So sind die alljährlich im Taunus stattfindenden und ehrenamtlich betreuten Familienfreizeiten mit mehr als fünfzig Teilnehmern bereits Tradition. Hier können sich Betroffene und deren Angehörige in völliger Offenheit entsprechend ihrer Bedürfnisse zehn Tage lang erholen und austauschen.
Damit alle eingehenden Spendengelder hundertprozentig in solche Aktivitäten fließen können, versucht der Verein, keine laufenden Kosten entstehen zu lassen. So wurden die Büroräume gekündigt, um die Miete einzusparen, Vorstandssitzungen und Beratungsgespräche in Privaträumen abgehalten, die Vereinskommunikation ins Internet verlagert sowie die vielfältigen Utensilien für die Kinderbetreuung bei Veranstaltungen und Freizeiten ebenfalls in Privaträumen aufbewahrt. Frau von Grumbkow betonte auch die Wichtigkeit eingehender Spenden für die Vereinsarbeit, da keine staatlichen Zuschüsse zur Verfügung stehen.
An diese Parallelen knüpfte Uwe Distler an, als er die ehrenamtliche Seelsorge und Gemeindearbeit innerhalb der Neuapostolischen Kirche vorstellte und die ausschließlich auf Spenden der Kirchenmitglieder basierende Finanzierung erwähnte.
Nach dem gemeinsamen Foto und einem kleinen Umtrunk machten sich die beiden Vereinsvertreterinnen dankbar als stolze Scheckbesitzerinnen auf den Heimweg.