Unter dem Motto „Mutig vorwärts“ fand am Sonntagnachmittag, 28. Februar 2021 der virtuelle Jahresauftakt via Livestream statt. Nach dem positiven Feedback zur virtuellen Einstimmung auf den Advent 2020 nutzte das Team der Kirchenbezirksleitung um Bezirksälteste Gerd Merkel dieses Format erneut, um sich an die Mitglieder des Kirchenbezirks zu wenden.
Vor Ort in der Kirche Bammental waren neben Bezirksälteste Gerd Merkel, die Bezirksevangelisten Peter Dambach, Ralf Kneisel und Rainer Lang drei Interviewgäste sowie das Technikteam der Gemeinde Bammental anwesend. Weitere Beiträge wurden als Videoeinspielung eingeblendet.
Mit launigen Worten begrüßte Bezirksevangelist Peter Dambach die Zuschauer und führte durchs Programm. Gleich der erste virtuelle Musikbeitrag „With you I can“ (Jeremy Dawson *1974) - vorgetragen von Tabea und Martin Schatz aus der Gemeinde Sinsheim - verströmte Aufbruchstimmung.
Bezirksälteste Gerd Merkel beleuchtete im „Bezirkswerkstattteil“ die besonderen Bedingungen im Kirchenbezirk, der in seiner heutigen Form erst seit 15 Monaten existiert – allerdings 12 Monate davon unter Pandemiebedingungen. Er freute über das große Engagement in den einzelnen Gemeinden des Kirchenbezirks. In allen Gemeinden würden Gottesdienste mit strengem Hygienekonzept gefeiert, per Livestream und Telefon übertragen sowie alternative Musikbeiträge entwickelt. Es sei in jeder Gemeinde anders, aber überall sehr schön. Bezirkliche Zusammenkünfte wie Ämter- oder Funktionsträgerversammlungen fänden pandemiebedingt in der Zoom-Konferenz statt.
Hirte Klaus Egolf, Vorsteher der größten Gemeinde des Kirchenbezirks mit aktuell 563 Mitgliedern - Wiesloch, berichtete stellvertretend für die Vorsteher des Kirchenbezirks aus der „Gemeindewerkstatt“.
Bezirksevangelist Rainer Lang – zuständig für die Kinderarbeit im Kirchenbezirk – machte neugierig auf kidsAktiv-Pläne für die Zeit nach der Pandemie und lud zum Kindergottesdienst am Sonntag, 28. März 2021 mit Priester Philipp Eiermann in die Kirche Wiesloch ein. „Gott ist gegenwärtig“ war der musikalische Gruß des Cello-Quartetts der Gemeinde Heidelberg-Werderstraße.
Bezirksevangelist Ralf Kneisel umriss die vielfältigen seelsorgerischen, administrativen sowie repräsentativen Aufgaben eines Gemeindevorstehers und die daraus resultierende Notwendigkeit eines Stellvertreters. In kurzen Videoclips stellten sich die drei neuernannten stellvertretenden Gemeindevorsteher im Kirchenbezirk Priester Holger Döhling, Gemeinde Heidelberg-Wieblingen, Priester Philipp Eiermann, Gemeinde Eberbach und Priester René Keune, Gemeinde Neckargemünd-Mückenloch vor.
Sophie Slabschi aus der Gemeinde Heidelberg-Rohrbach beschrieb die Impulse am Beginn der Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie für die virtuelle Kinderarbeit im Kirchenbezirk und die Entstehung der Zoom-Sonntagsschule, die mittlerweile zweiwöchentlich stattfindet. Passend steuerten die Kinder der Gemeinde Haßmersheim einen Musikbeitrag bei.
In einem Videogruß gab Apostel i. R. Hans-Peter Schneider, bis 2016 auch für den früheren Bezirk Eberbach zuständig, Impulse für die Umsetzung des Jahresmottos „Christus – unsere Zukunft:
Die Videoeinspielung des Jugendchores erinnerte an innovative Projekte vor der Pandemie und leitete zum Beitrag von Diakon Clemens Hirsch aus der Gemeinde Buchen über. Der Bezirksjugendleiter schilderte das durch die Pandemie fehlende Gemeinschaftserlebnis unter den Jugendlichen. Als Highlight nannte er den Jugendabend mit Apostel Martin Rheinberger in der Zoom-Konferenz.
Bezirksevangelist Peter Dambach schloss mit einem Gruß der Seniorenleiter des Kirchenbezirks, die Aktivitäten signalisierten, sobald es das Pandemiegeschehen zulässt.
Nach einem abschließenden Gebet mit Bezirksevangelist Rainer Lang öffnete der virtuelle Musikbeitrag den Blick in die Zukunft „Licht nach dem Dunkel“ (GB 200).