Aus dem Apostelbereich Karlsruhe kamen am Samstag, den 12. März 2005, mehr als 600 Kinder in der Zentralkirche Karlsruhe-Mitte zusammen und erlebten mit Bezirksapostel Klaus Saur einen unvergesslichen Gottesdienst.
Der große Kuppelbau mit mehr als 1000 Sitzplätzen war mit den vielen Kindern, allen Betreuerinnen und Amtsträgern bis zur obersten Empore besetzt. Nach kurzer Zeit hatte der Bezirksapostel durch viele Fragen in seiner väterlichen Art eine so familiäre und gelockerte Atmosphäre geschaffen, dass sich die Kinder mit Begeisterung an dem Gottesdienst beteiligten. Bei jeder Frage meldeten sich hunderte Kinderhände, alle wollten aufgerufen werden, viele Antworten kamen ganz spontan aus Kindermund wie in einem Sprechchor.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand der Tod Jesu – ein außergewöhnliches Thema für einen Kindergottesdienst. Als Textwort dienten die Worte Jesu aus dem Lukasevangelium : "Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände" (Lukas 23,46). Es war interessant, zu erfahren, wie die Kinder über das Leiden und Sterben Jesu denken, was sein Opfertod für sie bedeutet und welche Folgen sich daraus ergeben. Da wurde unter Anderem genannt : die Sündenvergebung, das Abendmal, die Sendung der Apostel, die Wiederkunft Jesu usw. Zusammenfassend stellte der Bezirksapostel die Frage an die Kinder: "ist der Karfreitag für euch nun ein trauriger oder ein freudiger Tag ?" Trefflich antwortete ein Junge : "beides, - wir denken an Jesu Leiden, freuen uns aber über das, was wir durch den Tod Jesu bekommen haben."
Abschließend wies der Bezirksapostel darauf hin, dass der Karfreitag 2005 für Karlsruhe ein besonderes Ereignis wird, weil der Stammapostel an diesem Tag einen Gottesdienst hier in dieser Kirche durchführt und ihn alle Anwesenden erleben dürfen, entweder direkt oder in Bild- und Tonübertragung. Weitere Bilder...