Rund 70 Jugendliche der Kirchenbezirke Heidelberg und Mannheim waren zum Jugendabend am Montagabend, 13. Mai 2013 in der Kirche Heidelberg-Werderstr. eingetroffen, um Bischof Martin Schnaufer aus nächster Nähe zu erleben.
Für viele war es die erste Gelegenheit, ihren „neuen“ Bischof aus nächster Nähe kennen zu lernen. Darum stellte sich der im November 2012 ordinierte Bischof zu Beginn des Jugendabends erst kurz selbst vor, wobei er berichtete, selbst zwei Kinder im jugendlichen Alter zu haben.
Bischof Schnaufer, der tags zuvor beim Stammapostelgottesdienst in Augsburg war, brachte von dort drei Empfehlungen für die interessierten Jugendlichen mit:
Im Mittelpunkt des Abends stand die gemeinsame Einstimmung auf das bevorstehende Pfingstfest. Die Jugendlichen charakterisierten den hohen, fünfzig Tage nach Ostern stattfindenden Feiertag als Geburtstag der Kirche Christi und der Bischof wünschte allen viel Begeisterung aus dem Pfingstgottesdienst mit dem aus der IT bekannten Satz „Reboot tut gut“.
Da Stammapostel Wilhelm Leber die Leitung der neuapostolischen Kirche International an seinen designierten Nachfolger, Stammapostelhelfer Jean-Luc Schneider im Pfingstgottesdienst 2013 abgeben wird, referierte Andrea Calmbacher (Kirchenbezirk Heidelberg) über die Schwerpunkte der Amtszeit Lebers. Janina Mühlhäuser (Kirchenbezirk Mannheim) stellte die wichtigsten Stationen des künftigen Stammapostels Jean-Luc Schneider vor.
Um die Handlung des Stammapostelwechsels lebendig zu machen, zeigte Bischof Schnaufer anschließend ein kurzes Video der Amtseinsetzung von Stammapostel Wilhelm Leber im Jahr 2005 ( http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/12717/ ).
Damit der Bischof die Jugend der beiden Bezirke in guter Erinnerung behält, überreichte Ariana Giaimo dem überraschten Bischof zwei süße „Heidelberger Studentenküssen“, worauf der Bischof ein baldiges Wiedersehen ankündigte, da er beabsichtigt, den Gottesdienst zum Gedächtnis für Entschlafene am ersten Julisonntag gemeinsam mit den Jugendlichen der beiden Kirchenbezirke zu feiern.
Auf dem Nachhauseweg versprühten viele Jugendliche Begeisterung über den Jugendabend und freuten sich über das hautnahe Erleben des Bischofs. In der Dunkelheit auf dem Kirchenparkplatz waren Sätze wie „der neue Bischof ist total lieb“ oder „ich mag den neuen Bischof total“ zu hören.