Ein Bezirksämteraustausch zwischen den beiden Partnerkirchenbezirken Eberbach und Heidelberg fand am Sonntag, 19. März 2017 statt. Bezirksältester Helmut Hoffmann, Leiter des Kirchenbezirkes Eberbach, feierte den Gottesdienst mit den Gemeinden Heidelberg, Heidelberg-Rohrbach und Heidelberg-Wieblingen in der Kirche Heidelberg-Werderstraße.
Predigtgrundlage war das Bibelwort Markus 8, 36-37: „Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden? Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse?“ Der Bezirksälteste stellte einem verantwortungsvollen Umgang mit Gottes Schöpfung und dem daraus resultierenden Lob des Schöpfers das Streben der Menschen nach „mehr, höher, weiter“ gegenüber. Er skizzierte Jesus als Vorbild, weil sich dieser während seiner Versuchung in der Wüste nicht auf einen Dialog mit Satan einließ und keine Kompromisse machte.
Hirte Volker Nürk, Vorsteher der Gemeinde Heidelberg und Priester Andreas Ruf, Vorsteher der Gemeinde Heidelberg-Rohrbach ergänzten den Predigtteil. Am sakramentalen Teil des Gottesdienstes nahmen auch die Kinder teil, die zuvor in der Sonntags- und Vorsonntagsschule versammelt waren.
Die musikalischen Akzente des Gottesdienstes setzte der gemischte Chor während ein Instrumentalensemble für die Einstimmung vor dem Gottesdienst sorgte.
Zeitgleich feierte Bezirksevangelist Peter Dambach, stellvertretender Leiter des Kirchenbezirks Eberbach, den Gottesdienst in der Kirche Sandhausen mit den Gemeinden Sandhausen und Walldorf. Bezirksälteste Gerd Merkel, Leiter des Kirchenbezirks Heidelberg, feierte Gottesdienst in der Kirche Bammental, während Bezirksevangelist Rainer Lang in der Kirche Neckarbischofsheim und Bezirksevangelist Klaus Egolf in der Kirche Mosbach den Gottesdienst leiteten.