Am Sonntag, 18. Oktober 2020 feierte Bezirksälteste Gerd Merkel präsent mit den Jugendlichen in der Kirche Bammental sowie mit den virtuell zugeschalteten Jugendlichen Gottesdienst.
Gleich in seinem ersten Gebet bat Bezirksälteste Merkel Gott darum, dass es der Pandemie nicht gelingen möge, den Glauben zu schwächen. Inspiriert von der Videoeinspielung „Wohin sonst“ (Thea Eichholz-Müller) schilderte der Bezirksälteste, wie Jesus in der Synagoge zu Kapernaum lehrte und dabei immer deutlicher wurde, bis schließlich eine Spaltung unter den Jüngern eintrat und sich ein Teil von ihm zurückzog. Auf die Frage Jesus an die verbleibenden Jünger, ob sie ihn auch verlassen wollten, antwortete Petrus „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ (Johannes 6,68)
Johannes 1,12
Als Predigtgrundlage las Bezirksälteste Gerd Merkel Johannes 1,12 „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben“. Der Bezirksälteste erwähnte den außergewöhnlichen Beginn des Johannesevangeliums mit der Beleuchtung der Macht des Wortes. Er regte an, den Glauben so wie Jesu zu verinnerlichen und dadurch ohne Nachdenken ein gottgefälliges Leben führen sowie Gott über alles und den Nächsten wie sich selbst lieben zu können. Dazu erinnerte er an das Motto des Internationen Jugendtages 2019 „Here I am“ und damit dem Nächsten zu begegnen.
Nach einer Lesung aus dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche ermunterte der Bezirksälteste: „Allen Menschen mit Achtung und Toleranz begegnen. Könnt Ihr das?“
Diakon Clemens Hirsch bestätigte in seinem Predigtbeitrag, dass „Here I am“ nicht nur die Botschaft an Gott und den Nächsten sei, sondern auch die Botschaft Gottes an alle Menschen.
Diakon Elias Feil beschrieb die positive Macht, durch eine Fähigkeit jemanden etwas zu ermöglichen bzw. Gutes zu tun.
Nach dem sakramentalen Teil des Gottesdienstes hieß Bezirksälteste Merkel die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Kreis der Jugend willkommen.
Die Videoeinspielung „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ nach dem Text von Dietrich Bonhoeffer rundete den inhaltlichen Bogen des Gottesdienstes ab.