Eine Kerze für einen Menschen anzuzünden, der einem ein Licht gewesen ist – diese Möglichkeit hatten die Jugendlichen der Kirchenbezirke Eberbach und Heidelberg am Sonntag, 9. Dezember 2018. Zum letzten gemeinsamen Jugendgottesdienst im zu Ende gehenden Jahr 2018 hatten sie sich in der neuen Kirche Wiesloch versammelt.
In diesem Lichtermeer las Bezirksälteste Helmut Hoffmann aus dem Bibelwort 1. Johannes 3, 8 „Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.“ Als Werke des Bösen nannte er beispielhaft Tod, Zweifel, Hass oder Ausbeutung der Schöpfung, die Gott ursprünglich als sehr gut bezeichnet hatte. Der Tod sei Resultat des Bösen, bis Jesus aufs Neue erscheine und die Werke des Bösen endgültig zerstören könne. So wie sich Adam und Eva nach dem Sündenfall vor Gottes Strafe fürchteten, werden Werke des Bösen in der Angst vor Gott sichtbar. Durch das Opfer Jesus können Sünden vergeben und damit alle Werke des Bösen zunichte gemacht werden.
Bezirksälteste Gerd Merkel, Bezirksevangelist Ralf Kneisel und Evangelist Peter Ruf forderten in ihren Predigtbeiträgen dazu auf, als Christen das Gute sichtbar zu machen.
Nach dem Gottesdienst wurden Laura Stark aus dem Kirchenbezirk Eberbach sowie Priester Matthias Morr aus dem Kirchenbezirk Heidelberg aus der Jugendleitung verabschiedet. Diese Aufgaben übernehmen künftig Nathalie B. und Diakon Simon B. aus dem Kirchenbezirk Heidelberg. Danach stellte Simon B. neue Informationen zum Internationalen Jugendtag vom 30. Mai - 2. Juni 2019 in Düsseldorf vor.
Zwischenzeitlich hatte die Gemeinde Wiesloch alles zum Wintergrillen vorbereitet, sodass der Vormittag mit Würstchen, Steak und Salaten bei schönen Gesprächen ausklang.