Im Gottesdienst am Sonntag, 11. September 2016 in der Gemeinde Heidelberg-Wieblingen breitete sich auch durch die Rubinhochzeit von Berit und Hirte i. R. Helmut Haas feierliche Atmosphäre aus.
Bezirksälteste Gerd Merkel gedachte zu Beginn des Predigtteils der Schrecken des 11. Septembers 2001 und appellierte, für die Opfer zu beten – und, dass so etwas nicht wieder passiert. Anhand des Bibelwortes Römer 12, 13: „Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.“ entführte der Bezirksälteste die Anwesenden in das Rom zur Zeit Paulus mit einer Million Einwohner, darunter 50.000 Juden. Die Judenchristen, die sich in Hauskreisen versammelten, erhielten mit dem Brief von Paulus geistliche Gedanken aber auch Hinweise für das Leben in der jungen christlichen Gemeinde.
Evangelist Uwe Distler, Vorsteher der Gemeinde ergänzte den Predigtteil.
Auf Wunsch des Rubinpaares sang der gemischte Chor nach dem Sakramentsteil des Gottesdienstes „Anbetung woll’n wir, Herr, dir bringen“ – das Lied Nr. 133 aus dem Chorbuch mit kleinen sprachlichen Veränderungen. In seiner persönlichen Ansprache an das Rubinpaar spannte der Bezirksälteste den Bogen vom Bibelwort des Gottesdienstes, welches zugleich das Verlobungswort des Paares war, über den Trauspruch Psalm 128 und fügte schließlich Sprüche 14, 26 „Wer den Herrn fürchtet, hat eine sichere Festung, und auch seine Kinder werden beschirmt.“ für den weiteren gemeinsamen Lebensweg an.
Viele Gratulanten waren nach Heidelberg-Wieblingen gekommen, in die Gemeinde, die Hirte i. R. Helmut Haas 25 Jahre als Vorsteher von 1979 bis 2004 geleitet hatte.