Den Gottesdienst zum vierten Advent feierte Bezirksälteste Gerd Merkel gemeinsam mit den Gemeinden Edingen, Heidelberg, Heidelberg-Wieblingen, Schriesheim und Wilhelmsfeld am Sonntagvormittag, 20. Dezember 2015 in der festlich geschmückten Kirche Heidelberg-Werderstr. Weihnachtliche Atmosphäre hatten schon die Musikbeiträge von Chor und Orchester verbreitet, als sich die Gemeinde zum „Gelobet sei der König“ (GB 7) erhob und der Bezirksälteste im Eingangsgebet Gott inständig um Frieden bat.
Das majestätisch vorgetragene Chorlied „Also hat Gott die Welt geliebt“ (CB 1), eine Vertonung von Johannes 3, 16, markierte den Höhepunkt der Adventszeit und deren Übergang in die Weihnachtszeit.
Johannes 15, 1-2
Als Predigtgrundlage las Bezirksälteste Merkel Johannes 15, 1-2 „Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe.“ Der Bezirksälteste beschrieb die innige Verbindung zwischen Frucht und Weinstock als Voraussetzung für ein optimales Wachstum und differenzierte verschiedene Früchte:
Evangelist Uwe Distler, Vorsteher der Gemeinde Heidelberg-Wieblingen und Evangelist Volker Nürk ergänzten den Predigtteil.
Unter den Klängen des gemeinsam von der ganzen Gemeinde gesungenen Weihnachtsliedes „O du fröhliche“ (GB 23) betraten die Kinder aus der Vorsonntags- und Sonntagsschule mit ihren Betreuerinnen das Kirchenschiff und der sakramentale Teil des Gottesdienstes begann.
Singspiel der Kinder
Einen außergewöhnlichen Schlusspunkt setzten an diesen Sonntagvormittag die Kinder der Gemeinde Heidelberg-Werderstr. Sabine Georg bat die Gottesdienstbesucher in die unteren Räume, wo die Kinder in einem weihnachtlichen Krippenspiel den andächtigen Zuhörern die ärmlichen Verhältnisse zur Zeit Christi Geburt veranschaulichten. Anschließend begeisterten sie mit Videointerviews verschiedener Gemeindemitglieder zum Thema Weihnachten. Und spätestens nach dem gemeinsamen Schlusslied „Fröhliche Weihnacht“ wusste jeder, dass Weihnachten nicht mehr weit ist.